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Wednesday, 02. March 2016

Danzer steigert Umsatz 2015 um 9,5 Prozent

Fußbodengeschäft wird weiter ausgebaut

Dornbirn, Österreich, März 2016 – Das erste Geschäftsjahr am neuen Firmenhauptsitz in Dornbirn, Österreich, schließt Danzer, einer der weltweit größten Produzenten von dekorativem Laubholz, mit einem deutlichen Umsatzplus von 9,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr ab. Neben dem Erwerb eines modernen furnierverarbeitenden Betriebs im tschechischen Raspenava verzeichnet Danzer vor allem im Fußbodenbereich ein massives Wachstum. Dementsprechend wird dieses Geschäftsfeld 2016 weiter ausgebaut. Dem gegenüber hat sich die Nachfrage nach Rundholz in China konjunkturbedingt abgekühlt. Der allgemeine Trend: Eiche und Nussbaum dominieren im Möbelbereich weiterhin.

Danzer, einer der weltweit größten Produzenten von dekorativem Laubholz, schließt das Jahr 2015 mit einem deutlichen Umsatzplus von 9,5 Prozent – einem Anstieg von 233 auf 254 Millionen Euro – gegenüber dem Vorjahr ab. „Vor allem im Bereich unseres Fußbodengeschäfts steigt die Nachfrage – wie schon in den letzten Jahren¬ – weiter rasant. Seit dem Start unserer Fußbodenaktivitäten im Jahr 2012 haben wir unsere Kapazitäten in diesem Bereich kontinuierlich gesteigert und das werden wir auch zukünftig tun. Im Rahmen unserer Zukunftsstrategie investieren wir in den nächsten Jahren weiter in die Herstellung von Parkettdecklagen“, informiert Hans-Joachim Danzer, Vorstandsvorsitzender der Danzer Holding AG. Die geplanten Investitionen von 15 Millionen Euro fließen vor allem in den Um- und Ausbau von Werken in Frankreich und Tschechien. Im Jahr 2016 startet auch die Parkettdecklagenproduktion in den Danzer-Werken in den USA.

Rückgang der Rundholznachfrage in China

„Außerdem können wir unseren europäischen Kunden durch die Übernahme des tschechischen Fügebetriebs Furniertechnik Raspenava nun sowohl Furniere als auch gefügte Fixmaße anbieten. Der Betrieb erfüllt flexibel auch kleinere, kundenspezifische Anfragen und ist darüber hinaus Experte für das Fügen von Starkschnitt-Furnieren“, ergänzt Danzer die Investitionen und führt weiter aus: „In China haben wir konjunkturell bedingt einen spürbaren Rückgang der Nachfrage nach Rundholz verzeichnet.“ Der Umsatzanteil nordamerikanischer Hölzer ist 2015 nochmals gestiegen – auf 46 Prozent (von 44 Prozent im Jahr 2014). Europäische Hölzer tragen unverändert 24 Prozent zum Danzer-Umsatz bei. Der Umsatzanteil afrikanischer Hölzer ist auf 29 Prozent gesunken (von 32 Prozent im Jahr 2014).

Unveränderter Trend 2015: Eiche und Nussbaum im Möbelbereich

Rund 41,4 Prozent des Umsatzes erzielt Danzer mit Schnittholz, gefolgt von Furnier mit 36,5 Prozent, Rundholz mit 9,7 Prozent sowie Spezialitäten und Dienstleistungen wie beispielsweise 3D-Furnier mit 12,4 Prozent. „Im Möbelbereich dominieren Eiche und Nuss die Nachfrage. Beim Fußboden verschiebt sich die Nachfrage etwas in Richtung Hölzer in edlerer, weniger rustikaler Optik, wenngleich europäische Eiche immer noch die klar dominierende Holzart ist“, gibt Danzer abschließend in die derzeitigen Trends Einblick.

Factbox Danzer

  • Zählt zu den weltweit größten Produzenten von dekorativem Laubholz
  • Gründungsjahr: 1932
  • Hauptsitz: Dornbirn, Österreich
  • Produktionsstätten: Europa 3, Nord- und Südamerika 5, Afrika 1
  • Verkaufsniederlassungen: Europa 9, Afrika 1, Asien 3, Mittlerer Osten 2, Nord- und Südamerika 8
  • Produktfelder: Furnier, Schnittholz, Rundholz, Spezialitäten (Vinterio, 3D-Furnier)
  • Umsatz 2015: 254 Millionen Euro
  • geliefert in 86 Länder weltweit
  • Mitarbeiter/innen: 2.600 weltweit

 

Über Danzer

Danzer ist ein führendes Unternehmen der Laubholz-Branche. Das Unternehmen beschäftigt ca. 2.600 Mitarbeitende und bedient Kunden aus 23 Vertriebsstandorten weltweit. Danzer wurde im Jahre 1932 gegründet und wird heute in dritter Generation als familienorientiertes Unternehmen geführt. Danzer besitzt und bewirtschaftet nachhaltig Wälder und produziert Schnittholz, Furniere und veredelte Holzprodukte. Danzer-Produkte werden für Möbel, Fußböden, in Autos und im Innenausbau sowie in anderen Anwendungen eingesetzt.

Kontakt

Eckart Schmitt
Hintere Achmühlerstraße 1
6850 Dornbirn | Österreich
Telefon: +43 5572 39 4490 241
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